Nach drei erlebnisreichen Tagen in Burg, Magdeburg und Berlin, konzentrierte sich unser heutiger (und leider schon letzter) Begegnungstag auf die Clausewitz – Schule in Burg.
Die Klassen der gastgebenden Schülerinnen und Schüler wurden durch die jeweiligen Gäste verstärkt und auch die Lehrerinnen und Lehrer unserer Gäste besuchten Unterrichtsstunden in den einzelnen Klassen, um sich ein Bild von der Arbeit an unserer Schule zu machen.
Die Klasse 8b war dabei beispielsweise in der glücklichen Lage, Gäste aus allen drei Gastschulen in ihren Reihen willkommen heißen zu dürfen.
So arbeiteten die Burger Schülerinnen und Schüler in Gruppen und fragten den Gästen aus Gummersbach, Polen und Dänemark förmlich „Löcher in den Bauch“:
„Wie lange dauern eure Sommerferien?“, „Warum sagt ihr zu euren Lehrern `du´?“, „Wie sagt man auf polnisch und dänisch: „Ich liebe dich!“?"…
Gemeinsam wurden Plakate zu den einzelnen Schulen erstellt, die dann demnächst in allen Partnerschulen Auskunft über die Traditionen, die Schülerzahlen usw. der jeweils anderen Partner geben werden.
Hilfe tut gut, egal ob aus Dänemark... |
... oder aus Gummersbach |
Nach dem gemeinsamen Mittagessen, das der Burger Menüservice spendierte (Herzlichen Dank!), führten die dänischen Schülerinnen eine Powerpoint Präsentation vor, in der sie sich, ihre Hobbys, ihre Familien und ihre Heimatstadt vorstellten.
Dem standen auch die polnischen Gäste nicht nach und gaben Informationen über ihr „Gymnazium“ (so heißen dort die Sekundarschulen).
Der Nachmittag stand dann im Zeichen der Neigungen und Talente.
Während sich eine Gruppe in der Sporthalle engagierte (eröffnet durch eine Tanzeinlage der Däninnen), bastelten die Anderen aus den Fotos der vergangenen Tage, Ansichtskarten und anderen Materialien Schreibtischunterlagen, die alle, wenn sie dann wieder zu Hause über ihren Hausaufgaben schwitzen, an die schönen Stunden in Sachsen-Anhalt erinnern werden.
Was die Schüler am Abend mach(t)en? Das lag ganz in den Händen der Gastfamilien. Auf jeden Fall müssen die Koffer gepackt werden, denn für den morgigen Tag steht der Abschied auf dem Programm. Und das wird sicher nicht einfach…