Mittwoch, 9. Mai 2012


Europa ist bei uns „alltäglich“ – dieser Tag war es nicht

Wie in jedem Jahr stellte auch der diesjährige Europatag für Schülerinnen und Schüler der Sekundarschule „Carl von Clausewitz“ – Europaschule einen besonderen Höhepunkt im Schuljahr dar.

Die Lehrerinnen und Lehrer hatten eine breite Palette an Projektmöglichkeiten vorbereitet, unter denen gewählt werden konnte.

Neben einer „Europareise“ waren die Städtepartnerschaften der Heimatstadt Burg genauso Thema wie Informationen aus dem „Pippi Langstrumpf – Land“.

Im „Supermarkt nebenan“ staunten die Forscherinnen und Forscher nicht schlecht, wie viel Europa in der Warenauslage, im Kühlregal und an der Gemüsetheke „schlummert“.

Schülerinnen und Schüler der 8. Klasse recherchierten zu unserem Nachbarland Polen und stellten schließlich mit ihrem Wissen und handwerklichem Können Lernspiele zum besseren Kennenlernen der östlichen Nachbarn her.


Ganz praktisch ging es auch an anderen Stationen zu.
Werkeln und Tüfteln standen, eingerahmt von technischen Meisterleistungen in Europa, auf dem Programm.
Besonders kreativ waren auch die Bastler von venezianischen Karnevalsmasken.


Andere hingegen ließen sich eher zu einer kulinarischen Reise durch Europa verführen und kochten bekannte europäische Gerichte nach.




Die 9. Klassen forschten, tüftelten und experimentierten rund um die Naturwissenschaften.

Im Musikraum der Schule groovte es so richtig…
Unter professioneller Anleitung eines Toningenieurs entstand ein eigener Schul – Rap.

Die Schüler der 6. Klassen konnten außerdem in die russische Sprache „hineinschnuppern“, die sie ab dem nächsten Schuljahr als zweite Fremdsprache wählen können.


An verschiedenen Stationen begingen die 7. Klassen den „Englisch - Tag“. 
 Sie testeten und trainierten (in selbst zusammengestellten Schuluniformen) Tricks und Kniffe für und aus dem Englischunterricht.


An unserer „Gesunden Schule“ durfte natürlich auch der Sport nicht fehlen. 
In der Turnhalle ging schon mal eine Generalprobe für die Fußball EM über die Bühne…

Die Schülerinnen und Schüler bildeten europäische Mannschaften und spielten die Vorrundenspiele der deutschen Mannschaft nach.
Ehrensache, dass Deutschland das Turnier gewann – Nachmachen, Herr Löw!

Für einige Sportlerinnen und Sportler war dieser Vergleich gleichzeitig das Abschlusstraining, denn morgen empfängt die Burger Europaschule traditionell Mannschaften der anderen sachsen – anhaltinischen Europaschulen zum alljährlichen Fußballturnier.

Was lernt man daraus?
Erstens: Daumendrücken!
Zweitens: Bei uns wird Europa gelebt – täglich aber nicht „alltäglich“!

2 Kommentare:

  1. Mir kommen fast die Tränen vor lauter Begeisterung! begeistert bin ich vom tollen Bericht (Danke Frank!) und von den Dingen, die so auf die Beine gestellt worden sind! Hoffentlich lesen es viele! LG

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  2. Nicht zu vergessen, dass Alles von einer emsigen und rührigen immer die Ruhe bewahrenden Koordinatorin vorbereitet, gelenkt und gleitet wurde, liebe Frau von der Weth - also ein dickes Danke schön zurück!

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