Europa ist bei uns
„alltäglich“ – dieser Tag war es nicht
Wie in
jedem Jahr stellte auch der diesjährige Europatag für Schülerinnen und Schüler
der Sekundarschule „Carl von Clausewitz“ – Europaschule einen besonderen
Höhepunkt im Schuljahr dar.
Die Lehrerinnen
und Lehrer hatten eine breite Palette an Projektmöglichkeiten vorbereitet,
unter denen gewählt werden konnte.
Neben einer
„Europareise“ waren die Städtepartnerschaften der Heimatstadt Burg genauso
Thema wie Informationen aus dem „Pippi Langstrumpf – Land“.
Im
„Supermarkt nebenan“ staunten die Forscherinnen und Forscher nicht schlecht,
wie viel Europa in der Warenauslage, im Kühlregal und an der Gemüsetheke
„schlummert“.
Schülerinnen
und Schüler der 8. Klasse recherchierten zu unserem Nachbarland Polen und
stellten schließlich mit ihrem Wissen und handwerklichem Können Lernspiele zum
besseren Kennenlernen der östlichen Nachbarn her.
Werkeln und
Tüfteln standen, eingerahmt von technischen Meisterleistungen
in Europa, auf dem Programm.
Besonders
kreativ waren auch die Bastler von venezianischen Karnevalsmasken.
Andere hingegen ließen sich eher zu einer kulinarischen Reise durch Europa verführen und kochten bekannte europäische Gerichte nach.
Die 9. Klassen forschten, tüftelten und experimentierten rund um die Naturwissenschaften.
Unter
professioneller Anleitung eines Toningenieurs entstand ein eigener Schul – Rap.
Die Schüler
der 6. Klassen konnten außerdem in die russische Sprache „hineinschnuppern“,
die sie ab dem nächsten Schuljahr als zweite Fremdsprache wählen können.
Sie
testeten und trainierten (in selbst zusammengestellten Schuluniformen) Tricks
und Kniffe für und aus dem Englischunterricht.
An unserer „Gesunden Schule“ durfte natürlich auch der Sport nicht fehlen.
In der
Turnhalle ging schon mal eine Generalprobe für die Fußball EM über die Bühne…
Die
Schülerinnen und Schüler bildeten europäische Mannschaften und spielten die
Vorrundenspiele der deutschen Mannschaft nach.
Ehrensache,
dass Deutschland das Turnier gewann – Nachmachen, Herr Löw!
Für einige
Sportlerinnen und Sportler war dieser Vergleich gleichzeitig das
Abschlusstraining, denn morgen empfängt die Burger Europaschule traditionell
Mannschaften der anderen sachsen – anhaltinischen Europaschulen zum
alljährlichen Fußballturnier.
Was lernt
man daraus?
Erstens:
Daumendrücken!
Zweitens:
Bei uns wird Europa gelebt – täglich aber nicht „alltäglich“!
Mir kommen fast die Tränen vor lauter Begeisterung! begeistert bin ich vom tollen Bericht (Danke Frank!) und von den Dingen, die so auf die Beine gestellt worden sind! Hoffentlich lesen es viele! LG
AntwortenLöschenNicht zu vergessen, dass Alles von einer emsigen und rührigen immer die Ruhe bewahrenden Koordinatorin vorbereitet, gelenkt und gleitet wurde, liebe Frau von der Weth - also ein dickes Danke schön zurück!
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